Öffentliche Vorstandssitzung

Öffentliche Vorstandstreffen 2024

Gäste und LAG-Mitglieder sind jederzeit willkommen. Bei Interesse oder Fragen bitte über die Homepage melden.

Änderungen werden wir weiterhin mit Ort und Zeit hier veröffentlichen. 

Termine für die öffentlichen Vorstandstreffen 1. Halbjahr 2024:

19.02.2024 / 11.03.2024 / 8.04.2024 / 23.05.2024 / 17.06.2024, jeweils um 16:30 Uhr

Treffen am 11.03.2024: Hochschule Bremen (Neustadt), Raum SI 251

LAG meets Staatsrat

LAG Schulsozialarbeit Bremen e.V. – Am Deich 62 – 28199 Bremen – www.schuso-bremen.de
Vorstandvorsitzende:
Tanja Sündermann – tanja.suendermann@schuso-bremen.de
Patrick Heldt – patrick.heldt@gmx.net

Info- Vorlauf:

  1. März 2023: Vollversammlung Schulsozialarbeit Forderung mit Unterschriftenliste:
    „Fachbegleitung am LIS (befristet bis 31.07.2023 – besetzt mit Vanessa Zimmat) entfristet fortführen.“
  2. Juni 2023: Teil-Personalversammlung (TPV) – Antrag – der ohne Gegenstimmen von ca. 500
    beschäftigten angenommen wurde und von drei LAG-Mitgliedern an PV – zu SKB gestellt wurde.
    „Die TPV fordert die SKB auf, zwei Stellen Fachaufsicht beim zuständigem Schulamt und zwei
    Stellen für die Fachbegleitung im LIS Bremen für die Soziale Arbeit an Schulen unbefristet
    einzurichten.
    Diese Stellen müssen sich verbindlich an die Beschreibungen im Rahmenkonzept Schulsozialarbeit
    orientieren.“

    25.06.2023 Koalitionsvertrag der Bremischen Bürgerschaft
    Top: Bildung – Seite 65: „Schulsozialarbeit und multiprofessionelle Teams“
    (…) Ziel ist es weiterhin Schulen mit besonderen Herausforderungen besonders zu fördern und
    perspektivisch an allen Schulen Schulsozialarbeit zu etablieren. (…)
    Die Koalition wird:
    schrittweise alle Schulen mit Schulsozialarbeit ausstatten. Schulen in besonders herausfordernden
    Lagen werden mit einer zweiten Stelle ausgestattet. Die Fachaufsicht Schulsozialarbeit personell
    stärken, wie im Rahmenkonzept Schulsozialarbeit beschrieben.
    Anmerkung: Da die Einstellungen in der Schulsozialarbeit seit 2019, als die Fachaufsicht von einer
    1,0-Stelle auf eine 0,6-Stelle reduziert wurde, massiv ausgebaut wurde (ca. 80% der Schulen sind
    versorgt) und weiter ausgebaut werden soll (siehe Koalitionsvertrag) ergibt sich auch perspektivisch
    ein erhöhter Steuerungsbedarf im „Overhead“ (Fachaufsicht) sowie in der Fachbegleitung (beide im
    Rahmenkonzept Schulsozialarbeit der SKB vorgesehen).
    23.08.2023: Gespräch mit Staatsrat Torsten Klieme, Guido Gulbins (SKB) und LAG-Vorstand:
    Fachaufsicht ist um eine 0,5-Stelle ausgebaut. Die Fachbegleitung am LIS ist ungeklärt, wird aber von
    der SKB angestrebt sowie inhaltlich unterstützt. Potential für eine Finanzierung sehen wir im Start-
    Chancen-Programm, welches über 10 Jahre bundesweit jährlich mit einer Milliarde Euro ausgestattet
    werden soll, davon ein Drittel für die Schulsozialarbeit.

Gespräche mit den Bildungspolitischen Sprecher*innen der demokratischen Parteien

Treffen mit den bildungspolitischen Sprecher:innen

Mitglieder des Vorstands der LAG Schulsozialarbeit trafen sich im Zeitraum September-Dezember 2022 mit den bildungspolitischen Sprecher:innen, um das Rahmenkonzept Schulsozialarbeit zu diskutieren.

Bereits Juni 2021 wurde das Rahmenkonzept Schulsozialarbeit durch die damalige Senatorin Frau Dr. Bogedan verabschiedet und später von Frau Senatorin Aulepp veröffentlicht. Das Konzept wurde in einem intensiven Arbeitsprozess verschiedener, stadtbremischer Akteur:innen erarbeitet. Neben der SKB waren Schulleitungen, Vertreter:innen der Schulsozialarbeit, der Hochschule, des Personalrats und der Bildungsbehörde, der LAG Schulsozialarbeit, dem LIS, dem ReBUZ und dem Schulamt beteiligt. So wurde ein qualitativ hochwertiges, vielseitiges und professionelles Orientierungsinstrument geschaffen. 
Zu klären ist nach wie vor, wie die Konzeptinhalte umgesetzt werden können. 
Das Rahmenkonzept soll als Grundlage schuleigener Konzepte dienen. Die Kolleg:innen in den Schulen benötigen dafür zeitliche Ressourcen und fachliche Unterstützung. 
Die Stellen Schulsozialarbeit wurden in den letzten Jahren ausgebaut. Im fraktionsübergreifenden Bremer Schulkonsens wurde Schulsozialarbeit als Regelaufgabe definiert.

Es fehlt jetzt unter anderem an einer angemessenen Fachaufsicht durch die Behörde und eine Fachbegleitung zur Qualitätssicherung und der stetigen Professionalisierung der Schulsozialarbeit – die im Rahmenkonzept ausdrücklich vorgesehen sind. 
Wir hatten angeregte Gespräche mit Frau Averwerser (CDU), Herrn Bock (Die Linken), Frau Bergmann (FDP), Frau Bredehorst (SPD) und Herrn Hupe (Bündnis 90-Die Grünen), über eine Umsetzung der im Konzept festgelegten Standards.